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Warum gibt es Bolonka Zwetna Mischlinge?
Mischlinge können zum einen natürlich aus einer versehentlichen Verpaarung entstehen. Manchmal wird der Bolonka Zwetna aber auch mit anderen Rassen verpaart, um bestimmte Eigenschaften beider Hunde zu vereinen und hoffentlich an die Nachkommen weiterzugeben.
Das hübsche Gesicht und die Fellbeschaffenheit des Bolonkas beispielsweise oder sein liebes und anhängliches Wesen. Der einstige Zarenhund kommt außerdem gut mit anderen Tieren zurecht und ist ein prima Familienhund. Letzteres ist eine Eigenschaft, die anderen Rassen nicht unbedingt in die Wiege gelegt wird. Meist sind es also besonders markante Merkmale einer Rasse oder wertvolle Charakterzüge, die es zu vererben gilt.
Dass dabei nicht jeder Welpe mit den gewünschten Attributen geboren wird, ist klar. Ein Mischling ist und bleibt eine kleine Wundertüte und jeder Mix ist einmalig.
Welche Bolonka Zwetna Mischlinge gibt es?
Bolonka Zwetna und Jack Russell Terrier
Was für eine Mischung! Der verspielte Bolonka Zwetna und der furchtlose Terrier. Wer sich einen solchen Mix ins Haus holt, sollte sich auf einiges gefasst machen. Beide Rassen sind sehr lebhaft und aktiv. Letzteres gilt insbesondere für den Jack Russell Terrier. Schließlich wurde er ursprünglich als Jagdgebrauchshund gezüchtet und ist zudem sehr wachsam und intelligent. Durch seinen ausgeprägten Jagdtrieb könnte es durchaus sein, dass auch seine Mischlingsnachkommen nicht ganz so gut mit anderen Tieren verträglich sind.
Außerdem ist sein Fell normalerweise überwiegend weiß mit farbigen Abzeichen. Beim Bolonka Zwetna ist hingegen zu viel Weiß eigentlich ein Makel. Anders als der kleine Zarenhund, hat der Jack Russell rau-, glatt- oder stichelhaariges Fell und keine Wellen oder Locken.
Und wie sieht es mit Größe und Gewicht aus? Der Jack Russell kann etwas größer und schwerer werden, jedoch sind sich die Rassen da sehr ähnlich. Allerdings gibt es auch besonders zarte Bolonkas, die gerade einmal 2 kg auf die Waage bringen. Ein Jackie ist laut Standard aber zwischen 5-6 kg schwer.
Bolonka Zwetna und Zwergpudel
Das liebevolle und anhängliche Wesen des Bolonkas gepaart mit der Intelligenz und Raffinesse des Zwergpudels. Denn wenn der Pudel eines kann, dann verblüffen. Als Modeaccessoire oft verunstaltet und vollkommen unterschätzt, fristen die großen und kleinen Pudel oft ihr langweiliges Dasein.
Doch die einstigen Jagdhunde haben es faustdick hinter den Ohren und zählen zu den intelligentesten Hunderassen überhaupt. Sie wurden zur Jagd eingesetzt und das gern auch zum Apportieren der Beute im Wasser. Kein Wunder, dass der Zwergpudel es gern aktiv mag und eine sinnvolle Beschäftigung braucht.
Auch mit der kleineren Ausgabe, dem Toy-Pudel wird der Bolonka Zwetna gern verpaart. Dabei ist beiden Rassen gemein, dass sie nicht haaren und somit für Allergiker durchaus interessant sind. Größe und Gewicht sind sich auch hier recht ähnlich, wobei der Zwergpudel mit bis zu 34 Centimeter etwas größer ist und die Mischlinge damit natürlich auch ein höheres Stockmaß erreichen können.
Bolonka Zwetna und Mops
Zwei Rassen, die sich zumindest im Wesen sehr ähnlich sind: ausgeglichen, lebhaft, charmant und anhänglich. Ideale Begleithunde für Jung und Alt. Wird das Aussehen der beiden Paarungspartner jedoch betrachtet, wird schnell klar, dass Mops und Bolonka kuriosen Nachwuchs hervorbringen könnten.
Immerhin hat der Mops glattes und kurzes Fell, eine Maske und Falten im Gesicht, dazu Knopfohren, Kringelschwanz, ein leicht flaches Profil und manchmal etwas hervorstehende Augen. Die Bolonka Zwetna und Mops Mischlinge bekommen manchmal beispielsweise das typisch mopsartige Gesicht, aber das lange Fell des Bolonkas.
Auch andere Mischungen von markanten Merkmalen sind möglich. Außerdem kann der Mix etwas größer werden, als ein durchschnittlicher Bolonka und deutlich schwerer. Immerhin bringt so ein Mops bis zu 8 kg auf die Waage, der Bolonka Zwetna hingegen maximal 5 kg.
Bolonka Zwetna und Dackel
Liebhaberhund trifft waschechten Jäger. Der Dackel ist zwar klein und länger als hoch, allerdings ist er trotz seiner kompakten Größe kein Anfängerhund wie der Bolonka Zwetna. Im Gegenteil. Der Dackel gilt als stur und eigensinnig und strotzt nur so vor Selbstbewusstsein. Das war bei der Arbeit unter der Erde, fernab seines Herrchens, auch bitter nötig.
Der kleine Kerl ist außerordentlich mutig und geht Konfrontationen nicht aus dem Weg. Ganz anders der Kreuzungspartner Bolonka. Er ist der ideale Anfängerhund, leicht zu trainieren und anhänglich. Der Dackel hat hingegen keinerlei Probleme, wenn Frauchen mal länger außer Sichtweite ist, und eignet sich erstaunlicherweise hervorragend als Wachhund, da er Fremden gegenüber zurückhaltend ist.
Außerdem hat er einen starken Jagdtrieb und bindet sich mitunter weniger intensiv an seinen Menschen. Welche Wesenszüge die Nachkommen dieser Verpaarung einmal erhalten ist schwer abzusehen. Darum sollten Anfänger von dieser Mischung vielleicht lieber die Finger lassen, denn die Erziehung eines eher dackelartigen Mix dürfte sich etwas schwieriger gestalten.
Zu erwähnen sind natürlich noch das komplett andere Aussehen hinsichtlich Körperform und Proportionen und auch die Fellstruktur ist gänzlich anders. Mal ganz abgesehen von der typischen Kurzbeinigkeit der Dackel und einem stolzen Gewicht von bis zu 9 kg.
Bolonka Zwetna und Shih Tzu
Der Löwenhund aus den Palästen des chinesischen Kaiserreichs gekreuzt mit den Bolonka des russischen Zarenhofs? Was für eine adelige Mischung! Der Bolonka Zwetna hat bereits sehr seidiges und weiches Fell, doch der Shih Tzu ist sogar noch stärker und länger behaart. Seine Pflege ist nicht einfach und bedarf konsequenter Beachtung.
Falls sich das dichte Haarkleid auf die Nachkommen vererbt, sollten sich Besitzer eines solchen Mix auf Besuche im Pflegesalon einstellen oder täglich Zeit zum Bürsten und Frisieren finden. Obwohl die Widerristhöhe bei beiden Rassen ähnlich ist (Bolonka 24-26 cm / Shih Tzu max 27 cm), wird der Palastliebling mit 4,5 – 8 kg deutlich schwerer, als der Bolonka Zwetna mit maximal 5 kg.
Bei beiden Rassen sind nahezu alle Fellfarben erlaubt und die Charaktereigenschaften sind ähnlich. Auch der Shi Tzu ist sehr anhänglich und verspielt und eignet sich hervorragend als Familienhund. Er ist jedoch auch wachsam und bisweilen ein wenig eigenwillig.
Welche Bolonka Zwetna Mixe gibt es sonst noch?
- Bolonka Zwetna x Malteser
- Bolonka Zwetna x Havaneser
- Bolonka Zwetna x Chihuahua
- Bolonka Zwetna x Yorkshire Terrier
Ist ein Bolonka Zwetna Mix reinrassig?
Nein, natürlich nicht. Da der Bolonka Zwetna mit einem anderen Rassehund oder einem Mischling verpaart wird, kann er demnach nicht reinrassig sein. Selbst der Bolonka Zewtna kämpft immer noch um seine FCI-Anerkennung und gilt somit (noch) nicht als eigenständige Rasse vor dem Weltdachverband des Hundewesens. Immerhin dauert es viele Jahre und Generationen, bis sich ein bestimmter Typ Hund herauskristallisiert, aus dem sich ein Rassestandard ableiten lässt. Die Nachkommen müssen in Aussehen, Charakter und weiteren Attributen stets möglichst gleich sein, damit sie als einheitliche Rasse akzeptiert werden. Beim Bolonka haben allerdings mittlerweile einige Vereine und Verbände den kleinen Hund anerkannt. Darunter der VDH in Deutschland oder der RKF (welcher die FCI in Russland vertritt).
Einige Züchter des russischen Zarenhundes sind übrigens nicht ganz glücklich mit Mischlingen aus Bolonka Zwetna und anderen Hunden, weil sie die angestrebte Anerkennung dadurch bedroht sehen. So sind geeignete Deckrüden oder Hündinnen manchmal schwer zu finden, um den Standard der Rasse zu festigen und Spitzennachwuchs hervorzubringen. Werden diese wertvollen Tiere nun zur Zucht von Mischlingen eingesetzt, gehen sie für die Bolonka Zwetna Zucht hingegen verloren.
Wird jedoch ein Blick auf die Geschichte des Bolonka Zwetna geworfen, so wird schnell klar, dass die bichonartigen ursprünglichen Hunde aus Frankreich ohnehin mit anderen kleinen Rassen in Russland gekreuzt wurden. Darunter bekannte Arten, wie:
- Bologneser
- Zwergpudel
- Lhasa Apso
- Pekinese
- Malteser
- Shih Tzu
Sie alle haben also zum Genpool des Bolonka Zwetna beigetragen und ihn zu dem gemacht, was er heute ist: Ein charmanter, verspielter, anhänglicher und überaus hübscher kleiner Hund. Auch heute noch wird der Bolonka gern mit den oben aufgeführten Rassen gekreuzt und zählt offiziell zu den Hunderassen vom Typ Bichon.
Einen Mischling als eigenständige Rasse zu etablieren wäre also durchaus möglich, ist jedoch (wie wir beim Bolonka Zwetna sehen) äußerst schwierig. Das Resultat einer Kreuzung unterschiedlicher Rassen ist nämlich oft nicht vorherzusehen. Die Welpen können vollkommen unterschiedlich werden, selbst wenn sie die gleichen Elterntiere aufweisen. Dies gilt insbesondere, wenn sich die Paarungspartner in Größe, Fellbeschaffenheit und Ähnlichem sehr unterscheiden. Unmöglich ist es jedoch nicht. Immerhin sind alle heutigen reinrassigen Hunde ursprünglich aus Kreuzungen der unterschiedlichsten Hunderassen hervorgegangen.
Gibt es Besonderheiten bei einem Bolonka Zwetna Mix?
Jeder Bolonka Zwetna Mischling ist ein Unikat. Sind die beiden Ausgangsrassen recht ähnlich und gehören beispielsweise zu den Bichons, so dürfte das Ergebnis der Verpaarung hinsichtlich Größe oder Fell zumindest im Ansatz absehbar sein. Doch was, wenn Rüde und Hündin gänzlich unterschiedlich sind? Mache Dich auf eine kleine Wundertüte gefasst. Denn nicht immer ist kurz nach der Geburt abzusehen, wie die Welpen als ausgewachsene Vierbeiner einmal aussehen. Der Größte des Wurfs muss nicht zwangsläufig der Riese bleiben. Außerdem bilden sich Charakter, Temperament und Wesen erst mit der Zeit heraus und werden durch Sozialisation und Prägung zusätzlich gefestigt. Ob ein Terrier und Bolonka Zwetna Mischling also beispielsweise Jagdtrieb haben wird oder nicht, lässt sich nur vermuten. Auch die Fellfarbe und Beschaffenheit des Haarkleids bei der Geburt muss nicht unbedingt bleiben. Schließlich sind die russischen Hunde bekannt dafür, dass ihr Haarkleid mit der Zeit noch aufhellen kann.
Am besten, Du studierst die beiden Ausgangsrassen eingehend, ehe eine Entscheidung getroffen wird. Mache Dich mit körperlichen Merkmalen und Charaktereigenschaften der jeweiligen Rassen vertraut, damit Du wenigstens ungefähr weißt, was auf Dich zukommt. Denn auch kleine Hunde sind nicht automatisch immer anfängergeeignet, auch wenn ein Kreuzungspartner der ausgeglichene und leicht erziehbare Bolonka Zwetna ist. Schließlich sind seine Gene nur die halbe Miete. Die Nachkommen müssen auch nicht so anpassungsfähig und genügsam werden, wie der russische Hund. Ein Bolonka-Pudel-Mix könnte zum Beispiel durchaus ein hohes Maß an Beschäftigung und Bewegung einfordern. Ein Bolonka-Dackel-Mix entwickelt vielleicht einen unaufhaltsamen Jagdtrieb und der Bolonka-Shi-Tzu Mischling ist womöglich sehr pflegeintensiv.
Erwarte also keine bestimmten charakterlichen oder körperlichen Attribute, nur weil einer der Paarungspartner diese besitzt. Du könntest enttäuscht werden. Doch wer weiß, womit er eventuell rechnen muss, kann sich entspannt zurücklehnen und die Entwicklung seines Bolonka Zwetna Mischlings einfach genießen.
Ist der Mischling gesünder, als ein reinrassiger Bolonka Zwetna?
Ein Mischling kann nur so gesund sein, wie die beiden Ausgangsrassen, aus denen er entstanden ist. Natürlich wird das Risiko für Erbkrankheiten, die für den Bolonka Zwetna typisch sind, kleiner, wenn es sich um einen Mix handelt. Allerdings sollte nicht vergessen werden, dass der Paarungspartner der anderen Rasse womöglich auch genetisch bedingte Erkrankungen verursachen kann, welche auf den Nachwuchs übertragen werden können.
Pauschal zu sagen, ein Mischling sei immer gesünder, ist darum Quatsch. Genauso gibt es reinrassige Bolonka Zwetna, die fast nie die Dienste eines Tierarztes in Anspruch nehmen müssen und andere Vertreter der gleichen Rasse, die dauernd im Wartezimmer sitzen und auf eine Behandlung warten. Dabei sollten doch beide die gleichen Voraussetzungen bezüglich Gesundheit und Robustheit haben.
Ein guter und seriöser Züchter reinrassiger Tiere wird darum natürlich bereits bei der Wurfplanung darauf achten, dass möglichst fitte und gesunde Nachkommen entstehen. Nur wesensfeste, dem Rassestandard entsprechende und kerngesunde Hunde gehen bei ihm in die Zucht.
Allerdings rufen beliebte Hunderassen auch immer Vermehrer auf den Plan, die sich um Genetik und Gesundheit wenig schweren und nur auf einen schnellen Gewinn aus sind. Mit zunehmender Beliebtheit des Bolonka wird es darum auch immer Welpen geben, die für Gendefekte anfälliger sind und durch schwarze Schafe in der Zucht häufen sich plötzlich bei den Bolonka Zwetna sprunghaft Krankheiten.
Der größere Genpool der Mischlinge kann durch die Kreuzungsvitalität zwar tatsächlich Risiken herabsetzen und die Tiere robuster machen, allerdings gilt dies meist nicht bei der Verpaarung von nur zwei unterschiedlichen Rassen. Erst wenn ein Mischling bereits drei oder mehr Rassen in sich vereint, hat er einen Vorteil gegenüber seinen reinrassigen Verwandten.
Nichtsdestotrotz haben diverse Forschungen sich genau mit diesem Thema beschäftigt und konnten das Vorurteil, dass Mischlinge gesünder sind, ebenfalls entkräften. Darunter eine fünfjährige Studie der University of California aus den Vereinigten Staaten und eine zehnjährige Studie der Tierärztlichen Hochschule Hannovers aus Deutschland.
Weitere häufig gestellte Fragen Thema Mischlinge (FAQ)
Bolonka Zwetna Mix, MischlingCharakter Dackel – Bolonka Mix, Mischling
Charakter Dackel – Bolonka Mix, Mischling
Welche Bolonka Mischlinge gibt es?
FAQ Bolonka Zwetna